1523 | Gründung der Alten Sebastianusbruderschaft Cobern |
1814 | Sebastianusbruderschaft Cobern organisiert sich als weltlicher Schützenverein |
1861 | Am 30.09.1861 unterzeichnen sieben Schützen die Statuten der Schützen Gesellschaft in Cobern (die erhaltene Urkunde wird als Gründungsdokument der heutigen Bruderschaft angesehen) |
1861 | Erhaltene Fahne der Schützengilde in Cobern Motiv: Der Heilige Hubertus sowie ein Hirsch |
1892 | Erhaltene Fahne der Schützen-Gesellschaft Cobern „Ueb Aug u. Hand fürs Vaterland“ Motiv: Ein Kaiseradler mit Gewehren |
1905 | Beitritt zum Freundschaftsbund der Schützengesellschaften Ochtendung, Rübenach, Metternich und Güls |
1908 | Anschaffung der heute noch erhaltenen „Kirchenfahne“ |
1924 | Die Generalversammlung lehnt eine Beteiligung an der Gründung eines Mosel-Gaues der Schützenvereine der Moselorte ab |
1926 | Der Name St. Hubertus Schützengesellschaft Cobern erscheint zum ersten Mal auf Schriftstücken |
1928 | Erwerb eines Grundstückes „In der Obermark“, auf dem ein Schießstand errichtet wird |
1930 | Gründung einer Jugendgruppe |
1933 | Beitritt zum Zentralverband der historischen deutschen Schützen |
1934 | Beitritt zum Bezirksverband Mittelrhein-Untermosel |
1937 | (Zwangs-) Betritt zum Deutschen Schützenbund im Deutschen Reichsbund für Leibesübungen |
1940 | (Pflicht-) Übernahme der Einheitssatzung des Nationalsozialistischen Reichsverbandes für Leibesübungen |
1939-45 | Zweiter Weltkrieg – Die Vereinsaktivitäten kommen nach und nach zum Erliegen. Am 14.07.1940 findet die letzte Generalversammlung (bis 1948) mit 8 Mitgliedern statt |
1948 | Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit |
1949 | Erstes Königschießen nach dem Kriege mit einer selbsthergestellten Armbrust unter Duldung der französischen Besatzung |
1953 | Schützenbruderschaften dürfen erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Waffen mit Treibladungsmunition verwenden |
1964 | Verlagerung des Schießstandes in den „Spreen“, Grundsteinlegung für eine neue Schützenhalle |
1975 | Schützenbruderschaft richtet den 20. Bundesköniginnentag des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften in Kobern-Gondorf aus |
1975 | Schützenhalle „Im Spreen“ wird um einen zweigeschossigen Anbau erweitert, Errichtung von 6 Luftgewehrständen |
1976 | Öffnung der Bruderschaft für Mädchen und Frauen |
1980 | Weihe der aktuellen Vereinsfahne |
1985 | Abschluss einer umfangreichen Baumaßnahme „im Spreen“, bei der die bestehenden Gebäude in eine „neue“ Schützenhalle integriert werden. Nebenzwölf 50-m-KK-Ständen werden zehn 25-m-Pistolenstände errichtet |
1986 | 125-jähriges Jubiläum der Schützenbruderschaft Verleihung des Wappenschildes des Landes Rheinland-Pfalz |
1986 | Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband veranstaltet auf den Ständen der Schützenbruderschaft die Deutschen Meisterschaften 1986 |
1986 | Schützenbruderschaft richtet den 31. Bundesköniginnentag des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften in Kobern-Gondorf aus |
1987 | Schützenbruderschaft richtet den 16. Bundesjungschützentag des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften aus |
1987 | Die Schützenbruderschaft tritt dem Rheinischen Schützenbund 1872 e.V. bei und ermöglich damit seinen Mitgliedern die Qualifikationsmöglichkeit zu den Deutschen Meisterschaften |
1995 | Gründung eines Böllerzuges |
1995 | Fertigstellung eines weiteren Anbaus, mit dem eine neue Toilettenanlage und sechs weitere Luftgewehrstände errichtet werden |
2005 | Im Rahmen einer notwendigen Dachsanierung wird eine Photovoltaikanlage installiert |
2007 | Eine Schützenabordnung geleitet Bischof Dr. Marx zur Matthiaskapelle |
2008 | Gründung einer Marketenderinnengruppe |
2008 | Schützenjugend erhält einen Trainingssimulator (Lasergewehr) |
2009 | Die Pistolenstände werden mit wartungsarmen Stahlgeschossfängen ausgestattet |
2011 | Schützenbruderschaft richtet den 56. Bundesköniginnentag des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften aus |
2011 | Schützenbruderschaft bekommt die Sportmedaille des Bundespräsidenten verliehen |
2011 | Schützenbruderschaft bekommt die Hochmeister-Plakette des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften verliehen |
2013 | Schützenbruderschaft bekommt den RWE-Umweltschutzpreis 2013 verliehen |
2014 | Luftgehr- und KK-Stände werden teilweise mit elektronischen DISAG-Anlagen ausgestattet. Die KK-Geschossfänge werden teilweise durch Granulatgeschossfänge ausgetauscht |
2014 | Fertigstellung einer gedruckten Vereinschronik |