Hallo Schützenschwestern und -brüder!

Zur Zeit wird wieder an der Web-Präsenz der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kobern gearbeitet:

Einladung_Neujahr

Hier wird der interessierte Leser alle Informationen über unseren Verein und allgemein rund um den Schießsport finden.

Da die Website momentan noch im Aufbau ist, sind die meisten Seiten noch in Arbeit. Schaut ab und zu wieder vorbei für die Aktualisierungen! Dafür im Folgenden einige alte Beiträge:

Pressebericht_Neujahrsschießen_2020

St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. 1861 Kobern
„Sauschießen“ und „Hubertusmeisterschaft“

Am Sonntag, 17.11.2019, fanden das traditionelle Sauschießen und die Hubertusmeisterschaft im Koberner Schützenhaus statt. Es ging wieder um die Wurst.
Bereits vor Beginn herrschte reges Treiben in Küche und Schankraum des Schützenhauses. Brötchen wurden belegt, der Backofen für Laugenbrezeln gewärmt und Wasser für die Weißwürste gesiedet. Tradition ist ja so ein Ding bei den Schützen. Und weil Schützen Menschen sind, war es kein Problem, dass es die Weißwürste nicht nach bayrischer Tradition zum Früh-stück, sondern erst am Nachmittag gab. Bemerkenswert war, wie viele diese Tradition bis in den frühen Abend brachen.
Das Sauschießen fand trotz des Sauwetters bei sauguter Laune statt. Thematisch passte also alles zusammen. Am Ende füllte sich der Schankraum bis zum letzten Platz. Es herrschte eine tolle Stimmung, die dem bekannten Ostereierschießen bald schon Konkurrenz machen könnte.
Ab einem geringen Startgeld bestand die Gelegenheit, auf den Luftgewehrständen Preise wie Hausmacher Blut- und Leber-wurst, Bratenfleisch und Wildwurst auszuschießen.
Parallel dazu nahmen insgesamt 18 Schützenbrüder und Schützenschwestern am Hubertusschießen teil. Günter Hartmann setzte sich mit 50,7 Ringen gegen Max Oster (50,0 Ringe) und Karl Sturm (49,5 Ringe) durch und gewann den Titel Huber-tusmeister. Der Damenpreis ging an Petra Schallenberger, die als neues Mitglied mit 48,5 Ringen den 6. Platz errang.
Abschließend wurden die Fleisch- und Wurstpreise an die Gewinner des Sauschießens ausgegeben. Für die Platzierten des Hubertusschießens gab es hervorragende Weine vom örtlichen Winzer.
Mit Glück und Können wurden schöne Gewinne eingefahren. Und wer kein Glück hatte, der hatte ob der Geselligkeit und guten Unterhaltung den nachhaltigsten Gewinn.

  • Pressewart –

St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. 1861 Kobern
Familienausflug nach Kalenborn mit der Kasbachtalbahn

Gemäß der Koberner Schützentradition wurde der Tag der Deutschen Einheit wieder zu einem gemeinsamen und besonderem Ausflug genutzt.
Am Donnerstag, den 03.10.2019 morgens um Punkt 09:17 Uhr, ging es vom Koberner Bahnhof mit der Deutschen Bahn nach Linz am Rhein. Dort wechselte die rund 25 Teilnehmer starke Reisegruppe in die nostalgischen roten und etwas überfüllten Schienenbusse der Kasbachtalbahn, um durch das beschauliche Kasbachtal bis hoch zur Endstation nach Kalenborn zu fahren.
Bei der Ankunft wurden die Teilnehmer bereits erwartet und die Erwachsenen mit einem Gläschen Wein begrüßt. Kinder bekamen keinen Alkohol und der Hund gab sich gern mit Wasser zufrieden.Nach einem kurzen Aufenthalt und gestärkt, teilte sich die Gruppe, um sich über 6,2 km zu Fuß oder per Schienenbusse am Hausbahnsteig „Alte Brauerei“ wiederzufinden.
In der Brauereischänke, mit ihrem urigen Ambiente, wurde zünftig gespeist. Das Essen war hervorragend und reichhaltig, die Stimmung ebenso. Und wer noch mehr Kurzweil suchte, wurde in der Oldtimer- und Schlepper-Ausstellung oder im Nostalgiemuseum fündig.
Gesättigt und noch voller Tatendrang fuhr die Gruppe mit der Kasbachtalbahn zurück nach Linz. Dort stieg man in die Deutsche Bahn um und fuhr eine Station weiter bis nach Erpel. In Erpel war ein kurzer Spaziergang hinab zur Rheinfähre nötig, um zum Friedensmuseum nach Remagen überzusetzen. Leider ist das Friedensmuseum aus Brandschutzgründen zurzeit nicht jedem zugänglich. Aber ein guter Schütze findet immer ein Ziel.
Geselligkeit ist am Familienausflug angesagt und so neigte sich am Abend ein gelungener und fröhlicher Tag dem Ende, als die Gruppe um die Koberner Schützen wieder mit der Bahn zurück nach Kobern fuhr und dort um 20:30 Uhr den Ausflug beendete.